Bild: Prof. Dr. Jörg Loth (2 v. l.) und die Schulleiterin der Kreuzbergschule, Sabine Schwer (r.), haben im Beisein der Klassenlehrerinnen Louisa Barzen (l.) und Christine Schwarz (3. v. l.) sowie Lions-Schatzmeister Markus Koster die Patenschaftsurkunden für das Unterrichtsprogramm Klasse2000 unterzeichnet.
Die Klassen 1b und 1e nehmen am Gesundheits- und Präventionsprogramm Klasse2000 teil
Klasse2000 ist ein effizientes und das am weitesten verbreitete Unterrichtsprogramm, um bereits die Erstklässler spielerisch mit dem Wert von Gesundheit und Prävention vertraut zu machen. Auch Sucht und Gewaltvermeidung stehen bei Klasse2000 auf der Agenda. Der Lions Club Merzig hat nun die Patenschaft für zwei erste Klassen der Kreuzbergschule Merzig übernommen. Kürzlich unterzeichneten die Schulleiterin der Kreuzbergschule, Sabine Schwer, mit den beiden Klassenlehrerinnen Louisa Barzen und Christine Schwarz, sowie der Präsident der Merziger Lions, Prof. Dr. Jörg Loth, im Beisein von Schatzmeister Markus Koster, die Patenschaftsurkunden.
Bei der Unterzeichnung der Patenschaft unterstrich Prof. Loth, der auch beruflich als Dozent an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) in Saarbrücken sowie als Vorstandsvorsitzender der IKK Südwest diese Themen zu seinen Schwerpunkten gemacht hat, wie wichtig es ist, bereits die Kleinsten an eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung heranzuführen. „Gerade Zivilisationserkrankungen, wie z. B. Adipositas, Bluthochdruck und Diabetes Mellitus Typ 2 treten in immer jüngeren Lebensjahren erstmalig auf. Bei adäquatem präventiven Verhalten sind diese Zivilisationskrankheiten jedoch weitestgehend vermeidbar“, so Prof. Dr. Loth.
Schulleiterin Sabine Schwer berichtet aus Erfahrung, „wie wichtig es ist, frühzeitig die Kinder von der Notwendigkeit einer gesunden Ernährung zu überzeugen und Lebenskompetenzen insgesamt zu vermitteln. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, den Grundschülern aufzuzeigen, wie Probleme und Konflikte gelöst werden, um so ein starkes soziales Umfeld aufzubauen“, ergänzt die Schulleiterin.